Zollinger, Christine (1952-)--DB4506
Person
Lebensdaten
13.12.1952-
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Christine Schumacher; Amriswil (TG)
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Verheiratet mit Zollinger, Robert--DB4507; 4 Kinder, darunter Zollinger, Tizian--DB6988
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
BA of Science in Horticulture; Lehre als Gemüsegärtnerin in Biobetrieb; Kantonsschule Frauenfeld
Berufsausübung
Samengärtnerei Zollinger, Les Evouettes: Mitbegründerin und Inhaberin 1984-2016 (gemeinsam mit Zollinger, Robert--DB4507); FAO Gemüsesamenprojekt in Nepal
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Funktionen in anderen Institutionen
Funktionen in der Politik
Biographische Skizze
Christine Zollinger begann Mitte der 1980er Jahre zusammen mit Robert Zollinger mit dem Aufbau einer biologischen Samengärtnerei, in der herkömmliche, offenblühende Gemüsesorten weiterentwickelt und Neuzüchtungen mit klassischen Züchtungsmethoden entwickelt werden. Für iher Tätigkeit im Anbau von biologischem Saatgut bekam sie 2001 einen Preis der Stiftung Welt Frauen Gipfel. 2003 schuf die Samengärtnerei Zollinger den Samengarten im Freilichtmuseum Ballenberg. Politisch engagiert sich Christine Zollinger v.a. gegen die Einführung gentechnologischer Methoden im Züchtungsbereich. Seit der Übergabe des Betriebs an ihre Söhne konzentriert sich Christine Zollinger auf die Beratung und spezielle Züchtungsaufgaben innerhalb des Betriebs in Les Evouettes.
Autor: Peter Moser
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
- Gedanken zur Saatgutfrage, in: Kultur und Politik, 1996, Heft 2, S. 17-18
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 1255
- Kultur und Politik, 2001, Heft 6, S. 18