Studler, Albert (1882-1975)--DB3522
Person
Lebensdaten
06.03.1882-19.01.1975
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Seengen (AG) und Wettswil (ZH)
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Ing. Agr. ETHZ 1903-1908
Berufsausübung
Regierungsrat (AG) 1919-1949; Landwirtschaftliche Winterschule Brugg: Lehrer 1907-1919 (wie Drack, Eduard (1861-1920)--DB852); Landwirt auf dem Sulperg bei Wettingen
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Konferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren: Erster Präsident 1922-
Funktionen in anderen Institutionen
Funktionen in der Politik
Regierungsrat 1919-1949; BGB Aargau: Präsident 1934-1939 (als Nachfolger von Baumann-Kunz, Jakob (1881-1942)--DB241)
Biographische Skizze
Albert Studler wurde 1919 als Mitglied des aargauischen Bauernbundes in den Regierungsrat gewählt, wo er sich vor allem als unabhängiger und unkonventioneller Denker einen Namen machte. Studler propagierte in Wort und Schrift die genossenschaftliche Bewirtschaftung im Ackerbau und setzte sich, wie beispielsweise auch Marbach, Walter (1895-1967)--DB2246, Jordi, Ernst (1877-1933)--DB1794, Keller, Hans (1882-1941)--DB1873 und Beglinger, Hermann (1894-1974)--DB269, wiederholt mit der Bodenfräse von Meyenburg, Konrad von (1870-1952)--DB2359 auseinander.
Autor: Peter Moser
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
- Neuere Gesichtspunkte in der Bodenbearbeitung, in: Mitteilungen der Gesellschaft Schweizerischer Landwirte, Nr. 3, 1919, S. 88-107 (unter Bezugnahme auf Meyenburg, Konrad von (1870-1952)--DB2359)
- Schriftenreihe der SVIL Nr. 34, 1928
- Diktatur in der Tierzucht?, in: Schweizerische Landwirtschaftliche Monatshefte 1945, S. 217-222
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 471
Schlagworte
Suisse - SchweizKanton AargauLandwirtschaftliche Schule BruggAkademisch-Landwirtschaftlicher Verein an der ETH ZürichKonferenz der kantonalen Landwirtschaftsdirektoren (LDK)